Die als Reihe konzipierte Konferenz widmet sich der Frage nach dem Umgang der Religionsgemeinschaften mit zivilgesellschaftlichen Zielen und Aktionen im südöstlichen Europa seit 1989.
Die Panels 1 und 2 geben Einblick in die Praxis, anhand derer ersichtlich wird, wo es ein Mit- und Nebeneinander der Religionsgemeinschaften geben kann, wenn zivilgesellschaftliche Anliegen anstehen, aber auch, wo es aus welchen Gründen Grenzen gibt. Panel 3 setzt bei den daraus gewonnenen Einsichten fort und widmet sich der Frage, welchen Zugang die einzelnen Religionsgemeinschaften zur Zivilgesellschaft haben und worauf allfällig auftretende Unterschiede zurückzuführen sind.
Panel 4 setzt sich vor dem Hintergrund der Ergebnisse aus den drei anderen Panels das Ziel, den Begriff „Zivilgesellschaft“ im Kontext von Religionsgemeinschaften im südöstlichen Europa kritisch zu reflektieren.
Professor Pablo Argárate (Institut für Ökumenische Theologie, Ostkirchliche Orthodoxie und Patrologie sowie Inhaber des UNESCO-Lehrstuhls für interkulturellen und interreligiösen Dialog für Südosteuropa) wird am Panel 3 (6. Mai, 16:00-18:00 Uhr) teilnehmen.
Links zu den Live-Streams bzw. Video-Links zu vergangenen Panels finden sich unter https://religion-und-zivilgesellschaft.info/