Der gesamte Vortrag ist hier zu sehen:
Die Geschichte bezeugt in Fülle, dass das Christentum im Nahen Osten einen einzigartigen Beitrag zu allen Bereichen des menschlichen Lebens geleistet hat. Die Welt sollte erkennen, dass das Ende des Christentums in dieser Region ein schrecklicher Schlag für die Zukunft der Region sein würde. Es würde bedeuten, dass intolerante Ideologien und Terrorismus gesiegt haben. Die Christen des Nahen Ostens müssen ihrerseits erkennen, dass das Christentum in dieser Region keine Zukunft hat, außer in Partnerschaft mit anderen monotheistischen Religionen.
Die Aussichten des Christentums, das in seinem Geburtsort, dem Nahen Osten, überlebt hat, erscheinen düster. Gerade das vergangene Jahrzehnt war für die christliche Minderheit besonders katastrophal.
Bischof Armash Nalbandian, Bischof der Armenisch-Apostolischen Kirche in Damaskus. Als Stipendiat des Diakonischen Werkes studierte er evangelische Theologie in Erlangen und katholische Theologie in Tübingen. Der damalige Mönchspriester war als Seelsorger in Deutschland tätig, bevor er zum Bischof geweiht wurde.
Moderation: Univ.-Prof. DDr. Pablo Argárate
Diese Veranstaltung wurde gemeinsam mit Pro Oriente/ Sektion Graz organisiert.